Die Arbeit im Studio

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Schon bei den Aufnahmen zum zweiten BASTA Album „B“ haben wir bei BASTA angefragt, ob wir nicht mal im Studio vorbei schauen dürfen, um einen Bericht für unsere Homepage zu machen, was damals leider nicht geklappt hat.
Jetzt laufen die Aufnahmen für das dritte Album und endlich klappt es auch mit dem Bericht.


So fuhren wir (GoofyGirl und uews) ins Studio nach Mönchengladbach um uns das Ganze mal anzusehen.
Die Fünf sind nicht alle gleichzeitig im Studio. Heute trafen wir dort Andreas und William.
Andreas singt gerade seine Stimme zu dem Lied "Die Welt zu Gast bei Freunden" ein. Das tut er in einem schallgeschützen kleinen Raum neben dem eigentlichen Studio. Über einen Kopfhörer kann Andreas die Musik hören und auch Regieanweisungen aus dem Studio bekommen, wo William mit Chris am Mischpult sitzt und sich das Ganze anhört. Hier geben sie Andreas Rückmeldung was er anders/besser machen kann.
Der Gesang wird aufgezeichnet und dann mit den anderen Stimmen, die schon vorher eingesungen wurden, zusammengemischt. Die Stimmen werden alle einzeln aufgezeichnet, denn das gibt die Chance im Nachhinein einzelne Stimmen rauszunehmen und neu zu bearbeiten.

Beim ersten BASTA Album wurde das noch anders gehandhabt, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass es so einfach besser klappt.
Dass die Stücke, die den Fans schon von der Bühne bekannt sind, auf der Bühne anders klingen, als nachher auf dem fertigen Album, ist ein Stück weit beabsichtigt. Die Arbeit im Studio ist eine andere, und bietet andere Möglichkeiten, die genutzt werden.


William erklärt uns, dass die Lieder, die man von der Bühne kennt, langweilig klingen könnten, wenn sie genau so eingesungen würden, da sie durch die Choreographie einfach auf der Bühne ganz anders wirken.
Man könnte jetzt denken, es wäre langweilig, alleine vor dem Mikro zu stehen und seine Stimme runter zu singen, ist es aber nicht. Es ist eine ganz andere Art von Arbeit und wird von den Fünf auch als solche betrachtet.
Wenn Basta beginnt sich Gedanken dazu zu machen, werden erstmal Demos von den einzelnen Stücken aufgenommen, die in Frage kommen.

Danach wird dann die tatsächliche Auswahl getroffen. Hierzu treffen sich die Jungs von BASTA, ihr Manager und ein Vertreter der Plattenfirma und beraten sich. Es wird diskutiert, welche Stücke wohl eher Bühnenstücke bleiben sollten oder wie man die Stücke so verändern könnte, dass sie auch auf einer CD ihren Reiz haben.



Erst nachdem diese Entscheidung zu aller Zufriedenheit getroffen wurde, beginnt man mit den richtigen Aufnahmen.

Wir erwähnten ja bereits, dass auf dem nächsten Album auch das Lied „Die Welt zu Gast bei Freunden“ dabei sein wird. Allerdings ist dies eine ganz andere Version, als die, die bei der TV Aufzeichnung vom WDR gezeigt wurde. Die Version, die wir aus dem Fernsehen kennen, mit den unterlegten „Samba“ Rhythmen, war einzig und allein für diese Veranstaltung gemacht. Das Stück, das wir auf dem Album hören werden, ist im Stil der 20er und 30er Jahre, ganz nach dem Vorbild Max Raabe. Sein Pianist hat im Übrigen bei der Umsetzung geholfen.




Das klingt doch wirklich schon interessant, oder?
Also wir freuen uns auf alle Fälle auf das neue Album und versprechen euch, dass es noch einige Überraschungen für uns alle bereithält.




GG und uews