Konzertberichte |
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18 Uhr, "Kölner Lichter" am Hyatt Hotel Köln... . Natürlich wollten wir uns diesen BASTA-Auftritt nicht entgehen lassen, aber wie ist es dann zu schaffen, um 20 Uhr im Pantheon in Bonn zu sein? Hier fand das letzte Konzert mit dem alten Programm und somit auch das letzte vor den BASTA-Sommerferien statt.
Nach dem klasse Konzert mit tollem Altstadt Panorama, knapp dem Gewitter entkommen, haben wir uns im recht kleinen Saal des vollbesetzten Bonner Pantheons wiedergefunden. Durch die Enge war es etwas schwierig seine Plätze zu erreichen, ohne dabei andere Leute zu stören.
Nun warteten wir gespannt auf den Beginn des Konzertes, der anders verlief als gewohnt. Andreas betrat als erster alleine die Bühne und fing an zu singen. William folgte ihm und versuchte nun dem Publikum klar zu machen, was a cappella Musik bedeutet und wie sie aufgebaut ist. Nach und nach kamen die anderen hinzu, und selbst die letzten Zuschauer erkannten die Melodie der Kinderserie "Löwenzahn". Die Überraschung war gelungen und wurde noch von den neuen Bühnenoutfits der Jungs (Freizeitstil in Erdfarbtönen - mir gefällt´s!) unterstützt.
Nun waren wir gespannt, ob BASTA dieses grandiose Opening noch steigern würde.
"Like a virgin" sang René von einem Barhocker mit echten 52 Zähnen. Schicker Holzsitz mit Zacken am Rand. (Was ist denn der vollen Flasche Whisky passiert? Die sah in Widdersdorf noch ganz anders aus).
Bei "Ohligser Heide" machten wir uns etwas Sorgen um William, der plötzlich einen "irren" Blick hatte, was uns zu der Überlegung brachte, ob er jetzt verrückt geworden sei. Jedoch ist er nur in seinem extrovertierten Gitarrensolo aufgegangen.
Aus unseren Reihen kam die Überraschung allerdings bei "Satisfaction". Möhre und die genervte WG hatten nach dem Konzert in Widdersdorf eine Ersatz-Maja, mit einem Schild "Vorsicht zerbrechlich!" gebastelt. Nachdem Möhre sie auf die Bühne gestellt hatte und die ersten überraschten Blicke bei BASTA in ein Schmunzeln übergingen, schloss René die Maja sofort in sein Herz, schmiss sich vor ihr auf die Knie und flirtete sie singend an. Nach dem Stück nahm er sie in die Arme und brachte sie in Sicherheit.
Diese Maja hatte er verschont, dafür musste wieder mal der Mikroständer leiden. Dieser war so auseinander gefallen, dass man ihn erstmal nicht mehr benutzen konnte, sodass für Saschas Blockflötensolo Werner und William sich ein Mikro teilen mussten. Dabei stießen sie mit den Köpfen so aneinander, dass das Publikum und auch sie selber zu lachen begannen. Sascha drehte sich verwirrt zu ihnen um und beschloss dann das Blockflötensolo mit dem Rücken zum Publikum zu spielen, vielleicht aber wollte er uns auch nur seine neue braune Cord- Hose von hinten präsentieren.
Bei "Legalize" musste William diesmal von den Zuschauern überzeugt werden, bevor er sich für die Legalisierung von a cappella Musik aussprach.
Vor dem letzten Stück berichtete William dann noch, dass ab der darauf folgenden Woche ihre neue Single "Sommerzeit" im Radio laufen würde und dass wir sie im Anschluss nun exklusiv alle schon mal hören könnten. Dies war natürlich ein besonderer Leckerbissen für alle Fans.
Musikalisch war dies eins der besten bisherigen Konzerte, was unter Umständen auch an dem neuen InEar-Monitoring liegen dürfte.
Man muss einfach mal erwähnen, dass kein BASTA-Konzert so ist wie das andere. Man kann sich die Konzerte einfach immer wieder ansehen und Spaß dabei haben und das werden wir auch sicher weiterhin tun.
Die Fünf haben sich ihren Urlaub erstmal redlich verdient!!!
SCHÖNE FERIEN!!!
Uews (14.07.02)