Berichte

Oper Köln

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Alles fing damit an, dass ich mich nicht nur auf ein BASTA Konzert freute, sondern durch BASTA endlich einen Grund gefunden hatte,
die Kölner Oper von innen zu sehen.

Mein erster Eindruck war nicht wirklich das, was ich mir so als
"Oper von Köln" vorgestellt hatte. Bisher dachte ich immer, dass
die Oper doch sicherlich was ganz Tolles sein musste. Nun denn.
Wir waren froh, dass wir fast die ganze Reihe kannten und es nicht weiter tragisch war, wenn man sich doch recht nahe kam, wenn einer an einem vorbei musste. Wie Dominosteine. Das im ganzen Saal zu beobachten, war schon recht amüsant.
Aufstehen, hinsetzen, aufstehen...
Von der nicht vorhandenen Klimaanlage fange ich nicht an.
Es war jedenfalls schön muckelisch. ;-)





Aber, was soll das ganze Negative?!?
Auch wenn es "sülzig" klingen mag, BASTA hat es von
der ersten Minute an geschafft, dass man an diese Sachen nicht mehr gedacht hat. Die 5 waren allesamt super drauf. Jede Menge neue Stücke und neue Choreographien.
Und das Aha-Erlebnis bei den meisten Stücken ist immer wieder toll. Wehe dem, der die Ironie der Lieder nicht versteht.
Mittlerweile kann man wirklich nicht mehr sagen,
ob einen William oder Thomas mehr zutextet.
Im positiven Sinne natürlich! Schön, dass sie sich
gegenseitig hin und wieder aus dem Konzept bringen.
Das macht alles noch lockerer und nicht wie
auswendig gelernt. :-)




Alles in allem für mich ein super gelungenes Konzert.
Endlich wieder neue Texte, die man
unbewusst in den Alltag einbaut.
Der Hund trinkt, sabbert die halbe Küche voll...
und was fällt einem dazu ein?!?
Du tropfst!!! :-)


Moehre



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