Berichte

Oper Köln

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Dann war es soweit. Samstag Abend, traumhaftes Spätsommerwetter, und ein Besuch bei BASTA in der Oper
stand bevor. Für all jene, die noch nie in den Genuss eines
Besuches in der Kölner Oper gekommen sind:
Falls dieser geplant ist, zieht euch luftig an!
Eine Klimaanlage sucht man dort vergeblich. Und da das Konzert ausverkauft war, und entsprechend viele Leute anwesend waren, kann man sich die Dicke der Luft vorstellen.

René hatte das Hitzeproblem auf seine eigene Art gelöst:
Er hatte sich, offensichtlich ohne das Wissen der anderen vier,
einen Ventilator an seinen Platz gestellt. Nach dem Konzert
wurde dann gesagt, dass zukünftig an jedem
der fünf Plätze einer stehen wird.





Trotz der Wärme und der dicken Luft war es ein sehr
gelungenes Konzert. Das Publikum, von dem ein überraschend großer Anteil nach eigener Angabe BASTA zuvor noch nie
gesehen hatte, war von Anfang an begeistert. Es wurden viele
neue Lieder zum Besten gegeben. Aber auch die älteren
bekannten Stücke haben nicht gefehlt. Es war wirklich für jeden
im Publikum etwas dabei. Die Anstrengungen und die Proben
vor diesem Auftritt haben sich wirklich gelohnt.
Kompliment an die Jungs an dieser Stelle.




Für einen Gänsehauteffekt sorgte dann zum Ende hin "Die zweite Geige". Auch wenn man mittlerweile dieses Lied bereits mehrfach gehört hat, kommt man um ein ergreifendes Zuhören nicht herum. Und das Publikum blieb bis nach dem letzten Ton muksmäuschen still. Dieses Stück, begleitet von (untypischerweise) klassischen Instrumenten, durfte natürlich nicht fehlen.
Viele Zugaben wurden gefordert und auch gegeben.
Und nach einem außergewöhnlichen und rundum gelungenen Konzert wurde BASTA unter viel Applaus von der Bühne entlassen.


Es wundert daher auch nicht, dass der CD-Stand in der Pause
und nach dem Konzert fast überrannt wurde. Es wurden
kostenlos hunderte Poster und basta-Folder verteilt.
Und wirklich alles, was sich unterschreiben lies, wurde BASTA
unter die Nase gehalten. Und die Jungs haben es sich natürlich
nicht nehmen lassen, bis zum letzten Fitzel auch tatsächlich
alles zu unterschreiben.


Es wird sicher niemand widersprechen, wenn ich sage,
dieser Konzertabend hat sich gelohnt und war auf seine Art außergewöhnlich. Es hat Spaß gemacht, den Jungs bei einem Konzert zuzusehen, dass ein wenig aus dem
üblichen Rahmen gefallen ist.
Örtlich wie inhaltlich.

Mel



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