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Jahresabschluss und Highlight zugleich:

Konzert in der Kölner "Kantine" am 21.12.2003





Wie schon in den letzten beiden Jahren fand das "Weihnachtsspecial" von Basta wieder in der "Kantine" in Köln statt. Die "Kantine" ist übrigens in den Norden von Köln umgezogen, damit die Düsseldorfer Fans nicht mehr durch Köln durchfahren müssen, um sie zu erreichen... :-)

Am Eingang wurden die Gäste diesmal persönlich von William und René empfangen und bekamen ein geheimnisvolles Päckchen überreicht...

...mit der Anweisung, die Anleitung in Betriebtüte zu machen auf an Anfang von Abendkonzert, weil das ist besser für verstehen.
Für ein Verstandnis diese Anleitung hier in geschrieben Schrift.

Auch das Kantine-Konzert begann Basta mit dem neuen Opener "Commander X".



"Wir liquidieren die Sorgen und denken nicht an morgen und sollte es doch so sein, dann nur an Sonnenschein...
Wir sind unterwegs, egal wie Du es drehst, und Du bist 1 - 2 - 3 auch mit dabei..."


Die ersten Gäste des Abends waren Johann, Gregor und Horst. Drei Comedians, die das erste Mal gemeinsam mit Stand-up-Comedy auf der Bühne standen - hoffentlich auch das letzte Mal...


"Anekdotenbehindert" - wer den Text nochmal nachlesen will: Hier ist er!
"Quintravenös" nennen sich diese vier jungen Damen, die das Publikum mit einer Coverversion von "Er liebt dich nicht" und einem bayerischen Weihnachtslied begeisterten.
Aber das Größte war für Quintravenös selbst, ein Stück gemeinsam mit ihren Vorbildern zu singen:
"Don´t worry, be happy".




"Satisfaction" klang bis zu der Stelle, an der normalerweise Saschas Flötensolo kommt, eigentlich ganz normal...
Und wer konnte auch ahnen, welche Geheimnisse unter dem zugedeckten Rollwagen schlummerten, der auf der Bühne stand...?
... bis Sascha bei seiner Solostelle das Tuch wegzog und Geräusche ganz anderer Art erzeugte.

Die meisten Unfälle passieren ja bekanntlich im Haushalt. Welche Frau würde nicht gerne über den mixenden Sascha stolpern...? ;-)

...das war so (Bohr-) hammerkrass, das kann man eigentlich gar nicht erzählen, da hätte man einfach dabeisein müssen... :-)





Über mangelnde "Good vibrations" konnte sich an diesem Abend jedenfalls niemand beschweren, die waren nicht nur musikalisch sondern schon fast physikalisch im Raum! :-) In dem mit über 3 Stunden längsten Konzert des Jahres hat Basta viele alte und neue Lieder gesungen wie "Er gehört zu mir", "L1F6", "You`re my heart you`re my soul" und "Lauch".
Die Stimmung wurde mit Songs wie "Tanze Samba mit mir" und "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben" weiter angeheizt. Ein hundertstimmiger Begleitchor unterstützte Sascha dabei im Refrain.
Ach, was wir da noch erzählen wollten:
Die Kerzen erleuchteten uns alle, als wir engelsgleich "Oh du fröhliche" sangen (die Fotografin war zu der Zeit verständlicherweise mit Kerze in der Hand anderweitig beschäftigt, sorry!!!) ...





...die Luftschlangen flogen zur Begrüßung des dritten Gastes Olli Dittrich unter dem Jubel des Publikums in Richtung Bühne.
Und auf Kommando verbreitete sich dann später noch Zitronenduft in der Halle - schon mal gerochen, wenn 800 Leute ein Erfrischungstuch auspacken?! :-)

Der eigentlich eher als Comedy-Star bekannte Olli Dittrich überzeugte an diesem Abend auch als a cappella Sänger! Gemeinsam mit Basta (und mindestens drei Viertel des Publikums) sang er sich durch Schlager wie "Alice (who the fuck is Alice?!)" und "Mendocino". Als die Zugabe "All you need is Köln" kam, tobte die Halle bereits.
Diese vier Mädchen kannten viele Leute noch vom letztjährigen Kantine-Konzert, allerdings mit der Blockflöte.
Dieses Jahr sangen sie mit Basta als Hintergrundbegleitung "Lara" und wurden mit viel Applaus belohnt.
Mit dem lange nicht mehr gehörten Basta-Evergreen "Ohligser Heide" wurde nicht nur ein Liederwunsch des Fanclubs erfüllt, sondern auch endlich mal wieder der Beweis angetreten, dass wenn man sich um die eigene Achse dreht, man bei 360 ° dann steht.
(Wobei 2 Drehungen - eine am Anfang und eine am Schluß - nicht 720 ° ergeben!)





Wie gewohnt mit gequälten Gesichtern, aber tapfer ertrugen Werner, Sascha und René am Bühnenrand hockend Williams pseudo-musikalische Darbietung im Mittelteil.
Wir haben mit euch gelitten...

Kritiker des Kantinekonzerts behaupten ja, die Leute hätten am Schluß der Show alle gebrüllt "Wir sind dagegen". Öhm, okay, gehört haben wir das auch, aber ob das nicht einen anderen Hintergrund hatte...? :-)

Stücke wie "Dancing Queen", "Maja", "Sing dir ein Lied", "Das häßlichste Mädchen der Welt" oder "Zeit heilt alle Wunden" rundeten das Programm ab.
Unter tosendem Applaus und äußerst widerwillig wurde Basta dann doch irgendwann von der Bühne gelassen, um sich in die nachfolgende Party stürzen zu können.

Fazit:

Play it again, Sam! ;-)


Dancing Queen und Maja





Mehr Fotos rund um Basta gibt es hier ...