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Interview mit Andreas und Martin


Im Mai haben wir für euch den ersten Teil
des Interviews mit Andreas und Martin veröffentlicht.

Pünktlich zum Ende der Sommerferien nun der zweite Teil,
in dem es sicherlich auch die ein oder andere nette
Anekdote zu entdecken gibt
...






Basta spielt mittlerweile häufig in ausverkauften Sälen und muss Zusatzkonzerte geben. Wo geht der Weg hin?

Martin:
Steil nach unten würde ich sagen.

*alle lachen*

Martin:
Man kann ganz klar erkennen, dass der Weg ziemlich steil nach unten ist! *lacht*




Was ist die Vision?

Andreas:
Die Vision ist, glaub ich, bei jedem etwas anders, deswegen kann man das nur ganz persönlich sagen. Ich möchte so viel Geld verdient haben, dass ich mir nicht morgens darüber Gedanken machen muss, ob ich meinen Lebensabend noch finanziert bekomme. Wenn ich das hingekriegt habe, dann bin ich eigentlich glücklich, rein finanziell gesehen. Was das Musikalische angeht, habe ich total viel Bock auf das, was wir da gerade machen, gar keine Frage. Unterm Strich kommt ein wenig Exhibitionismus und Bühnengeilheit dazu, ein kleines bisschen Bekanntheit und erkannt werden ist natürlich auch was. Wobei… Nimm Köln, nimm berühmte Kölner Künstler, die gehen über die Straße und können eigentlich keine 5 Meter weit gehen ohne erkannt zu werden. Kaum verlassen sie die Stadtgrenzen der Stadt Köln, kennt sie auf einmal kein Mensch mehr. Bekanntsein ist irgendwie so facettenreich, deswegen ist das Berühmtwerden in dem Sinne sicherlich schön. Mir wäre es nur recht, wenn man sagen könnte, man schafft einen gewissen Standard, man hat es leicht, Dinge zu verkaufen, man merkt, dass die Leute Spaß haben, an dem, was wir tun und dass wir daran auch noch Spaß haben. Schön wäre, wenn das Ganze einfach aus der Größenordnung, die wir jetzt haben, gut noch die drei-, vier-, fünffache Größenordnung bekommt, dass es einfach publikumstechnisch nach oben geht und wir finanziell und vom Bekanntheitsgrad noch ´ne Schippe drauf legen können.


Apropos Vision: Andreas, sind neue Soli von Dir geplant?

Andreas:
Nichts Konkretes im Moment. Immer ja, wenn wir irgendwas haben, uns etwas einfällt. Wir suchen immer mal wieder, es wird allerdings jetzt im Moment nicht konkret.


Passte „Veganer“ nicht mehr ins Programm?

Andreas:
Der „Veganer“ ist ´ne schöne Nummer, macht auch Spaß, klingt auch auf der CD gut, ist auch auf der CD drauf. Es hat sich aber gezeigt – ich weiß nicht genau aus welchen Gründen – dass er doch eine gewisse Gesellschaftskritik in sich birgt, zu gefährlich im Basta Konzert. Obwohl zwar da auch kritische Nummern gesungen werden, aber dann von Menschen, die vorher unkritische Nummern gesungen haben. Das heißt, die Leute, die was machen, haben sich bereits vorher in einer Rolle präsentiert und ich als Bass habe nur diese eine Nummer, ich kann mich gar nicht in einer anderen Rolle präsentieren. Deswegen ist das mit dem „Dr. Sommer“ viel einfacher, weil du nichts erklären musst. Man spielt etwas, was es gibt, man holt sowohl ein Bild, das alle kennen, als auch noch eine Musik, die alle kennen, zusammen. Dann funktioniert das. Das ist der gleiche Grund, warum man kein Konzert mit „Alleinunterhalter“ oder „Paris Bar“ beginnt, sondern mit „Löwenzahn“ oder mit „Biene Maja“. Das sind immer die starken Opener gewesen. Die Leute werden nicht direkt ins kalte Wasser geschmissen, sondern bekommen ein kleines bisschen Aufwärmzeit.


Auch „Commander X“ war ja nichts Politisches…

Andreas:
Nee, aber „Commander X“ hatte schon das Problem. Das war im Rahmen unserer Opener schon der schlechteste von den dreien. „Biene Maja“ war die stärkste Opener-Nummer – ist sie immer gewesen. „Löwenzahn“ war dann eine Zeitlang der nächste gute, weil es in der gleichen Richtung weiterlief und als dann „Commander X“ kam, ist das erst mal ganz schön eingebrochen.

Wir haben es dann irgendwann gepackt, das wieder ein bisschen zu halten. Aber das Publikum auf die Fährte, auf die Schiene zu führen, dessen, was dann eigentlich kommt, ist in der Zeit, als wir „Commander X“ gemacht haben, erst über die Songs „H-Mädchen“ und „Schön, dass du gekommen bist“ passiert. Da sind die Leute erst auf „Ach hier geht es um was Ironisch-Witziges, ach Moment mal, die nehmen sich ja nicht immer ganz ernst“ gekommen. Bei „Commander X“ musst du aber wie ein Luchs hinhören und Geschwindigkeiten in Kauf nehmen, um zu kapieren, was da eigentlich Sache ist. „Löwenzahn“ dreht sich nicht zweimal um sich selbst, sondern ist einfach, klar auf die zwölf.

Wenn du etwas nimmst, was bekannt ist, eine Musik, die den Leuten bekannt ist, sind die Leute gleich viel freier. Ist ja auch verständlich. Wenn du dich sowohl auf die Musik einlassen musst, als auch auf den Text, auf eine optische Sache – da sind fünf Jungs auf der Bühne – und jetzt wird das ganze noch auf a cappella gemacht, das ist dann einfach irgendwann Überforderung.



Habt ihr einen Lieblingsauftrittsort? Wenn ja, warum? Oder könnt ihr euch gar nicht an die verschiedenen Orte erinnern?

Andreas:
Doch! Bei vielen Orten können wir uns tatsächlich daran erinnern, was das war. Es gibt sicherlich Orte, da kommt man hin und es ist aus technischer Sicht wirklich plug and play. Man spielt los und es ist geil. Es gibt aber nicht den einen Ort, an dem das immer alles super kommt. Es geht auch darum – und das ist auch ganz unabhängig davon, was wir auf der Bühne machen, auch ob das Publikum toll ist oder nicht – wie du seitens eines Veranstalters empfangen wirst, was für eine Atmosphäre da herrscht. Und das sind dann so Läden wie „Pantheon“ (Bonn) oder das „Lutterbeker“ (Lutterbek) hier z.B., das gehört auch dazu. Du fühlst dich einfach direkt zuhause.

Das heißt, ihr fühlt euch in großen Hallen weniger zuhause?

Andreas:
Nein, das ist schon auch geil. Auch für Martin, denke ich, wird das was sein.

Martin:
Ja, klar!

Andreas:
Das ist ´nen Ding, ob du nun in der Philharmonie oder in der Oper da sitzt und es sitzen 2000 Mann um dich herum, und du kennst diesen Ort eigentlich nur aus Situationen, wo du selber ganz weit hinten gesessen hast oder so was. Klar ist das toll! Aber deswegen kann man jetzt nicht sagen, dass das ein Lieblingsort von einem wäre, dass man da deswegen immer wieder hin müsste.

Martin:
Ich würde mich ganz klar für den „Tränenpalast“ (Berlin) entscheiden, weil ich aus irgendwelchen Gründen das Ding immer als sehr groß empfunden habe. Es ist jetzt nicht so groß von der Menschenzahl, die da wirklich reinpassen, aber sehr nette Leute, mit denen man da zusammenarbeitet, wo auch viele Sachen möglich wären, die man vielleicht woanders nicht hinkriegt, auch ´ne geile Lichtshow…

Andreas:
Das stimmt!

Martin:
Also, das sind so Sachen, wo wirklich alles stimmt. Und dann, weil das ein sympathischer Laden für mich ist. Soundmäßig war das nie der Laden, wo ich gesagt habe, da läuft es wirklich hundert Prozent supergut, also eher kritisch, aber trotz alledem, finde ich es zumindest für mich einen der besten Läden, in denen wir mal gespielt haben.

Andreas:
Aber das finde ich z.B. im „Pantheon“ auch ähnlich. Im „Pantheon“ geht auch viel, da kümmern sich die Leute auch immer sehr gut um einen…

Martin:
Ja, genau.



Also für Andreas „Pantheon“ und für Martin „Tränenpalast“?

Martin:
Ja, also, wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich den „Tränenpalast“ nehmen. „Pantheon“ ist auch ein super Ding…

Andreas:
Nagelt uns da nicht drauf fest, echt, also, wenn du hundertzwanzig Dinger im Jahr siehst…

Martin:
Das ist nur so, den könnte man dafür nehmen, den Laden, das wäre so einer von vielen…

Andreas:
Ein gezwungenes Beispiel war das – zwei gezwungene Beispiele!

*alle lachen*

Martin:
Das sind sozusagen die Veranstaltungsorte… Also, unter den hundert, die wir jetzt aufzählen müssten, sind das halt die ersten.



Andreas, du fährst in der Regel den Bus. Last oder Lust?


Andreas:
Das ist Lust!

Ja? Leidenschaftlicher Autofahrer?

Andreas:
Erstens leidenschaftlicher Autofahrer, zweitens keine Lust, mich um die hinteren sechs Plätze zu prügeln, wer wo sitzen muss…

Schlechter Beifahrer?

Andreas:
Nee, schlechter Beifahrer bin ich nicht. Ich halte in der Regel meine Klappe. Schlechter Rückbankfahrer bin ich, aber nicht, weil ich da ´was sage, sondern weil mir hinten schlecht wird.

Ach so, d.h., wenn du hinten einsteigen würdest, gäbe es einen anderen Fahrer oder würden dich dann alle völlig entgeistert angucken?

Andreas:
Also, wenn ich hinten einsteige, dann muss mir irgendwas passiert sein.

*alle lachen*

Sonst steig ich nicht hinten ein!

Martin:
Da würden die anderen schon ziemlich heftig gucken, wenn du dich mit einmal hinten auf die Bank setzen würdest! *lacht*




Gibt es feste Plätze im Bus? Jeder hat seinen? Oder wird das jedes Mal neu „erkämpft“?

Andreas:
Es gibt bevorzugte Plätze, das durchaus, ja. Aber es gibt dann auch ein zwangsläufiges Rotationssystem oder sowas, weil es bessere und schlechtere Plätze gibt und auf die soll ja jeder mal dürfen.

Martin:
Wobei sich das eigentlich relativ verfestigt hat, wa?

Andreas:
Es hat sich insofern verfestigt, dass du, wenn du mitfährst, meistens mit mir vorne bist, das ist tatsächlich klar wegen der Größe schon, dann der Werner eigentlich fast immer auf dem Einzelsitz Fahrerseite…

Martin:
…hmmm, da will ja sonst keiner sitzen, also, er möchte…

Andreas:
…doch, doch, eben, er möchte da eigentlich schon gerne sitzen. Wo keiner sitzen will, ist der Einzelsitz an der Schiebetür an der Beifahrerseite. Der ist immer dreckig. Da ist Platz um dich herum, du fühlst dich nicht so geborgen. Alle anderen Plätze sind so ein bisschen höhlenartig, du hast direkt eine Wand neben dir, oder sonst irgendwie ein Teil, wo du deinen Arm drauflegen kannst, du bist etwas eingebaut sozusagen. William und René sitzen sehr gerne hinten, ganz hinten, aber Thomas eben auch. Also die drei sind meistens im Rotationssystem, einer von den dreien muss eben auf dem beschissenen Sitz sitzen.

Martin:
Wobei aber Klaus [Anm.: Manager von Basta] eben auch fährt und sich das Problem nicht stellt.

Andreas:
Eben. Deswegen. Das ist ganz oft so, dass wir mit zwei Autos unterwegs sind. Dann sind sowieso nur vier Leute im Bus, maximal.




Euer Fazit nach 2 Jahren mit Thomas:

Andreas:
Grandios! Bombig! Danke, dass wir diesen Mann treffen durften!

Ja, er ist ein neuer Eckpfeiler dieser Gruppe geworden. Und da hat vor 1 ½ Jahren keiner mit gerechnet. Wir haben alle gehofft, dass im Laufe des dann folgenden Jahres, wenn der neue Mann einsteigt, er überhaupt mit dem Thema „Basta“ warm wird und kapiert, was das für eine Schwachmatentruppe eigentlich ist.

*alle lachen*

Dass er sich vom ersten Moment an so eingelebt hat, so locker geworden ist, und jetzt mittlerweile so da steht, dass man manchmal das Gefühl hat, jetzt muss man ihn bremsen, das ist toll!

Ja, das stimmt, man hat den Eindruck, dass er das wirklich lebt und dass sein Herz für Basta schlägt.

Andreas:
Ja, natürlich. Da ist er Musiker genug, um das auch von der Seite her wirklich ernst zu nehmen und ist Spaßvogel genug, um an dem ganzen Thema auch wirklich Spaß zu haben.

Auch qualitativ? Ist er eine Bereicherung z.B., um in einem Song Melodien zu halten?

Andreas:
Ich meine, dass wir uns seitdem musikalisch etwas verbessert hätten, wobei man das aber jetzt nur ganz schwer sagen kann, ob das daran liegt oder ob wir einfach nur motiviert waren neu zu arbeiten. Man hat ja dadurch, dass Thomas dazugekommen ist, die zwangsläufige Notwendigkeit gehabt, wochenlang , äh, ja, das muss man sagen, wochenlang, täglich Zeit miteinander zu verbringen, um das Programm einzustudieren, um die Choreographien zu machen, um Routine zu bekommen, d. h., das waren Probenzeiten in einer Intensität, die wir drei Jahre lang davor so nicht gehabt haben.


Martin, wie siehst du das? Verbessert?

Martin:
Hmmm, ja, ich denke schon, insgesamt eine Verbesserung. Erst mal die gesamte Lage innerhalb der Band hat sich natürlich verändert und zum Positiven entwickelt. Viele Themen, die vorher eher ein bisschen kritisch gewesen sind, sind völlig verschwunden und es hat sich einfach ein super Arbeitsklima entwickelt, wo dann eben mehr Zusammenhalt in der Band geschaffen werden konnte und dann insgesamt auch das Programm dementsprechend auf der Bühne lockerer stattfindet.

Andreas:
Wobei das jetzt die Frage ist, ob man sagen kann, das wäre nur mit Thomas passiert. Meines Erachtens ist das aber nicht abhängig von Thomas Person, sondern von der Tatsache, DASS wir einen Wechsel hatten, weil man auf einmal auch anders realisiert, wie fragil dieses Ding eigentlich ist.

Martin:
Thomas hat neue Aspekte mit in die Band gebracht und hat sich auch sonst gut eingefügt, also wenn du dir das heute anguckst, hast du nicht den Eindruck, er wäre später dazu gekommen. Du hast ja eigentlich den Eindruck, er ist von Anfang an dabei. Dass man sich schon eher fragt: War da schon mal was anderes? Das kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie es anders war. Und dadurch ist, sage ich mal, auch eine Stabilität eingetreten.







Ein Leben ohne Basta, wie würde das aussehen?

Andreas:
Das ist so spekulativ…

Martin:
Da kannst Du jetzt 100.000 Varianten nennen.

Andreas:
Das wollte ich gerade sagen... Da könnte ich mir jetzt eine ganze Menge überlegen, was eventuell sein könnte.

Martin:
Du könntest Architekt sein.

Andreas:
Ja natürlich! Ich hätte sicherlich im Bereich der Architektur mehr gemacht, keine Frage!

Es war also nicht Ziel, Musik unbedingt professionell zu machen?

Andreas:
Nein! Das ist auf jeden Fall einfach so gekommen.

Martin, du wärst aber sicher im Bereich Musik?

Martin:
Ich wäre, denke ich mal, doch im Bereich Musik geblieben, hätte aber vielleicht auch viel zimmereimäßig gearbeitet. [Anm.: Martin hat eine Ausbildung zum Zimmermann gemacht] Bei Basta gab es ja im Prinzip keinen Anfang. Das war eher so ein nahtloser Übergang und zu der Zeit habe ich halt auch viele Sachen gemacht, da weiß man nicht, was sich daraus entwickelt hätte. Ein Trio mit Klavier und Kontrabass war in Arbeit und dann ein Konzertgitarren-Duo, was weiß ich, lauter so Dinge. Da waren schon so verschieden Sachen, da weiß man nicht, ob das nächste Woche wieder gestorben wäre. In der Musik ist das ja alles so spekulativ, und wenn Du nicht wirklich was Festes hast, dann kannst du da im Prinzip eh nichts sagen…

Aber eher nichts mit Holz?

Martin:
Na, ja, oder aber die zweite Alternative wäre halt in irgendeiner Holz-Art und Weise gewesen. Wobei ich ja damals auch ausgebrochen bin aus dem Bereich. Also ich hab ja praktisch gnadenlos gesagt: „So, das hat jetzt hier sein Ende und da will ich auch nicht mehr zurück und das will ich auch nicht mehr so machen, also so richtig in einer Firma als Zimmermann arbeiten.“ Das war halt eben so ein absoluter Ausstieg.

Martin, hast du den festen Wechsel oder halt den schleichenden Übergang zu Basta jemals bereut?

Martin:
Sagen wir mal so: Im Großen und Ganzen natürlich nicht. Was schon ein bisschen zehrt, ist die Tatsache, dass ich aus der ursprünglichen, aus meiner Empfindung her gesehen, sehr ideenreichen Vorgeschichte eigene Sachen überhaupt nicht machen kann. Nicht um mich einzubringen bei Basta, sondern um wirklich eigene Projekte zu machen. Das geht ja gar nicht. An welcher Stelle sollte man mit welcher Band irgendwo mal auftreten? Da wäre jeder andere Job besser geeignet, wenn’s auch nur hobbymäßig wäre. Von daher ist also, sage ich mal, meine künstlerische Schiene sehr weit weg.




Eine Fee betritt den Raum und jeder von euch hat zwei Wünsche frei….

Andreas:
Lass das Konzert vorbei sein und dass ich ruhig den Abend verbringen kann!

*alle lachen*

Nee, streichen!!!

Martin:
Das muss wahrscheinlich in Basta Form sein oder?

Nein.

Martin:
Oh, ich weiß nicht, hmm, ich sag mal, ein bisschen Kapazitäten auf dem Konto wären noch frei und könnten aufgefüllt werden, würde ich mir schon mal so wünschen. Aber wenn man es mal so ganz profan nimmt: Gesundheit. Dass die Sache stabil läuft und für alle noch ein paar Jahre weitergeht. Dass man seinen Interessen entsprechen darf.

Andreas:
Der erste Wunsch wäre, dass wir das, was wir hier im Moment tun, tatsächlich noch 20 Jahre lang mit dem gleichen Spaß tun.

Eines Tages sagen zu können, wir sind so wie andere große Künstler, die sechzig, siebzig Jahre lang dabei sind und für ihr Lebenswerk geehrt werden. Unter der Voraussetzung, dass der Spaß da ist, nie das Gefühl zu haben, das wird jetzt gezwungen.

Dass man möglichst wenig Sorgen im Leben hat, würde ich mal so ganz allgemein formulieren, dass man genug Geld auf dem Konto hat, genug Gesundheit, einen großen Kindersegen, einem die Frau nicht wegläuft, keine Ahnung, ansonsten Sorgenfreiheit und Freude im Leben.







Wir danken Andreas und Martin für die Zeit und die Geduld, sich mit uns zusammenzusetzen.
Wir haben beim Hören und Schreiben viel gelacht, es hat einfach sehr viel Spaß gemacht.

Martin noch mal einen speziellen Dank für die technische Unterstützung!!



Tweety & Maja