BASTA meets FC
Ratingen, 27.05.2007
Als wir uns auf den Weg zum diesjährigen Treffen der Fans mit den Jungs von Basta machten, war es noch ziemlich heftig am regnen...Hmmm, na toll, das hatten wir uns ja eigentlich anders gedacht, als wegen des Wetters im Zelt hocken zu müssen! Aber - fast wie auf Bestellung - der Himmel klarte um Punkt 15.00 Uhr auf und kurz nachdem der Basta-Bus eigetroffen war, konnten wir unsere Zuflucht unter dem blauen Dach verlassen. William und Andreas sammelten die Meute und führten uns entschlossen Richtung See. Sobald die Sonne sich sehen ließ, wurde es angenehm warm, die letzte Fröstelei ging dann endgültig beim Federball und Hackysack spielen verloren!
Einige findige Mitglieder hatten Tüten im Gepäck, so dass wir dem noch feuchten Boden trotzen und fast Woodstock-like ein Basis-Lager aufschlagen konnten.
Ein recht gemütlicher Sitzkreis, in dem schon bald über alles Mögliche gequatscht wurde und sich neue Leute kennenlernten. Zu einigen bekannten Chatpartnern bekam man auf diese Weise mal ein Gesicht.
Tweety kehrte irgendwann mit Wasserflaschen und Knabberzeug bewaffnet zurück und gab auf die erstaunte Frage, wo sie denn das Wasser herhätte nur zur Antwort: "Wenn nachher 5 Männer auf der Bühne Durst haben, wisst ihr woher..." Aber da Basta ja bekanntlich fast alles für ihre Fans tun, wurde das Wasser großzügig verteilt... :-)
Die Leute im Tüten-Sitzkreis erfreuten sich außer an ihren Gesprächen auch an den durchweg sehenswerten sportlichen und fast akrobatischen Einsätzen auf der Wiese.
Da wurde um jeden Ball gekämpft! Allerdings musste sich William beim Federball erheblich mehr anstrengen, als Werner beim Hackysack. Da er so ziemlich der einzige war, der das Spiel wirklich beherrschte, verbrachte er die meiste Zeit damit, uns andere zu motivieren und zu loben.... Aber das hat er wirklich gut gemacht, denn ich bin immer noch überzeugt, dass ich das Zeug zum Hackysack-Bundesligaspieler habe, wenn mit meiner eigentlichen beruflichen Kariere irgendetwas schiefgehen sollte! :-)
Andreas verabschiedete sich schließlich aus unserer Runde - immerhin wollten wir abends alle noch ein Konzert hören... Da musste natürlich auch in Ratingen ein Soundcheck gemacht werden. Martin und Andreas arbeiteten daher im Zelt, während wir anderen uns noch weiter auf der Wiese vergnügen konnten.
Thomas unterhielt uns mit dem Ratespiel, welcher Schauspieler denn wohl auf seinem T-Shirt zu erkennen sei. Wer die Lösung nicht mitbekommen hat: einfach im Forum unter Spamhölle "Basta-FC-Radio" suchen!
Später mussten dann aber auch die anderen vier Jungs ran. Sie stellten den Sound ein und probten ein bißchen. Zwischendrin durften wir kurz in das Zelt, um uns mit allen Jacken, die wir entbehren konnten, Plätze für das Konzert zu reservieren. Das war eine klasse Sache, da wir so alle zusammen sitzen konnten.
Deswegen konnten wir Basta-Fanclub-Mitglieder auch in aller Ruhe die ewig lange Schlange betrachten, die sich vom
Zelteingang aus quer über die Wiese zog. Als Einlass war, füllte sich das Zelt schnell, wir huschten ganz zum Schluss auf unsere Plätze und warteten mit den über 600 anderen Besuchern auf den Konzertbeginn.
Das Konzert war keines wie jedes andere und das nicht nur, weil es in einem Zelt stattfand. Erstens hatte Basta zum ersten Mal das neue Outfit für den ersten Teil der Show an (über das natürlich nach der Show gleich eifrig diskutiert wurde) und zweitens gab es sofort beim ersten Lied einen Knall und dann war alles dunkel und still. Basta überbrückten diese technische Panne gewohnt locker, indem sie einfach das Stück "For the longest time" vorzogen - wofür ist man schließlich eine a cappella Band? Die kann auch unplugged!
Beim zweiten Stromausfall, der kurz nachdem alles wieder funktionierte, folgte, verschwand Basta dann für 5 Minuten von der Bühne und eine ganze Horde von Helfern suchte nach der Ursache der Stromausfälle. Wasser in einer Leitung übrigens. Es hatte bis nachmittags ja heftig geregnet...
Aber alles halb so wild, der Stimmung tat es bestimmt keinen Abbruch, eher im Gegenteil. Das Publikum klatschte, tobte und schrie, forderte mit standing ovations Zugaben und belagerte nach dem Konzert den CD-Stand.
Die Stromversorgung hier war ebenfalls eine Herrausforderung, aber Uews hatte die Lampe fest im Griff und sorgte für Licht. Um 23.00 Uhr drängten alle nach draußen, um das Feuerwerk anzuschauen - alle? Na ja, fast alle. Einige unermüdliche Fans hielten Werner fest in ihren Fängen und er schrieb geduldig Autogramm um Autogramm...
Ein toller Tag ging zu Ende. Danke an Basta, die sich wieder Zeit genommen haben, um ihren Fans näher zu kommen! Und danke auch an unsere Fanclub-Mitglieder, die so zahlreich - und zum Teil von weit weg - angereist sind!
Auch uns vom Fanclub-Team hat dieser Tag mit euch viel Spaß gemacht und wir hoffen, euch im August auf unserem großen Fantreffen wiederzusehen!
Maja