Unterwegs mit BASTA - Marburg, Mannheim, Baden-Baden, Frankfurt
04.-08.05.2011

 

Mal wieder stand eine Tour mit Basta an, die Wettervorhersage für die 4 Tage war sehr gut und so wurde es auch - sonnig und warm!

Mittwoch um die Mittagszeit ging es los. Die Fahrt war unspektakulär und gegen 16 Uhr waren wir in Marburg an der Stadthalle. Dort gingen die üblichen Vorbereitungen los:

Mit Unterstützung vom Haus wird die Technik ausgeladen und in den Saal und auf die Bühne gebracht, man wirft schon mal einen Blick in Garderoben und Cateringraum und trinkt gerne den angebotenen Kaffee, Tim hängt die Banner auf, Martin richtet seinen Technikplatz ein, Tim die Lichtanlage.

Währenddessen trifft der zweite Bus ein, die Garderoben werden belegt und Andreas bereitet mit Martin den Soudcheck vor während Tim mit den Haustechnikern weiter die Scheinwerfer einstellt. Hier stimmt Martin noch die Gitarre, Werner und Andreas richten die Mikros ein. In dieser Zeit wird auch im Foyer der Merchandisingstand aufgebaut. Dann kommen alle Bastas für den Soundcheck auf die Bühne.

 

 

Nach dem Soundcheck setzt sich der eine in die Garderobe, der andere geht spazieren oder etwas essen, Andreas entspannte sich im Cateringraum und telefonierte und surfte mit seinem I-Phone. Um kurz vor 8 wurde sich umgezogen und für das Konzert vorbereitet, um 8 ging es los, erwartungsvoll begrüßt von ca. 300 gespannten Zuschauern.

 

 

Die erste Hälfte ging - u.a. mit "Linke a virgin" - ihren üblichen Gang, nur vor der Pause kam nicht "Satisfaction" sondern "Wild Thing". In der Pause kamen alle im Cateringraum zusammen, der eine Besonderheit hat, die Basta schnell auf eine Idee brachte - das Ergebnis konntet ihr bei BASTA-Aktuell noch am gleichen Abend sehen. :-) Tim musste das Licht auf der Bühne anmachen und dann wurde fotografiert...

 

 

Auch die zweite Hälfte lief normal weiter...

 

 

Nach dem Konzert gab es eine Besonderheit: Es gab in Marburg keinen Merchandising-Stand, und so fand der Afterglow auf der Bühne statt. Einige fragten trotzdem nach CDs oder auch Feuerzeugen, also haben wir den "Kram" auf die Bühne getragen und von dort verkauft. Zu hören gab es auf Wunsch der Gewinnerin der Verlosung "Bindungsangst".

 

 

Am nächsten Morgen stand bei Basta eine ausführliche Besprechung an. Es war ja nicht weit bis Mannheim, also haben sich die Jungs nach dem Frühstück auf der Terrasse des Hotels zusammengesetzt. Auch wir anderen drei haben die Sonne genossen, bei uns am Tisch ging es aber nicht unbedingt um ernste Themen. :-)

 

 

Nachdem Martin sich erfolgreich einen Sonnenbrand auf der Nase geholt hatte ;-), sind wir aufgebrochen nach Mannheim. Dort konnten wir nur die Sachen ausladen, die zuständigen Leute waren so früh noch nicht da, also sind Martin, Tim und ich erstmal was essen gegangen.

Danach das übliche Prozedere des Vorbereitens, diesmal hatte ich auch zu tun, es gab einen CD-Stand! :-) Nach dem Soundcheck hatte ich noch ein Stündchen Zeit bis zum Einlass und so habe ich mir ein schönes schattiges Café gesucht und gefunden...

 

 

Wir kennen es alle aus eigener Erfahrung - und das ist ja auch das Schöne! -, dass kein Basta-Konzert wie das andere ist. Irgendwas ist immer mal etwas anders... ;-)

So hat René bei "Like a virgin" das Bier in ein Glas geschüttet, dann aber zum Vergnügen der Zuschauer nicht die fast leere Flasche sondern das volle Glas unten abgestellt. :-) Außerdem gab es eine Premiere: ein neues Stück, welches sie bisher erst einmal im Afterglow in Gelsenkirchen, aber noch nicht auf der Bühne gemacht haben, "Optische Enttäuschungen".

 

 

Noch ein paar Konzertfotos mit viel Licht von Tim. :-)

 

 

Am nächsten Vormittag hatte ich noch Zeit für Kultur und habe mir Mannheim ein bisschen angesehen, dann ging es weiter nach Baden-Baden. Dort habe ich mir allerdings einen schönen Tag ohne Basta gemacht und war nicht bei der Radio-Produktion vom SWR :-)

 

 

Das Wetter war auch in Baden-Baden super und so konnten wir am nächsten Morgen draußen frühstücken, dann wurde das Gepäck mal wieder verladen, noch Spökes gemacht und dann ging es ab nach Frankfurt!.

 

 

In Frankfurt wurden wir von einem sehr netten Technik-Team begrüßt, das uns beim Ausladen und Aufbauen unterstützt hat. Die Kommunikation untereinander und mit Basta war allerdings schwierig in der Alten Oper: In dem "Bunker" hatten fast alle Handys keinen Empfang! So musste ich, um wegen des Merchandising-Standes noch etwas mit Thomas abzusprechen, der noch im Hotel war, einen Spaziergang rund um die Oper machen! :-) Als alle im Haus waren wie immer Soundcheck.

Der Stand war in der Zwischenzeit schnell aufgebaut und auch in Frankfurt waren einige bekannte Gesichter aus dem Fanclub. Das fand ich übrigens sehr schön, dass ich bei allen drei Konzerten den einen oder anderen aus dem FC getroffen habe, einige sogar zweimal. ;-)

 

 

Der Saal der Alten Oper war fast ausverkauft und füllte sich schnell. Die Stimmung war super, was vom ersten Lied an auf die Bühne zurück schwappte. Jeder Gag kam an, die Leute waren voll dabei. So wurde z.B. viel gelacht, als sich René bei "Schön, dass du gekommen bist" hier an eine Frau wandte und der Text so an einigen Stellen sehr spontan umgetextet oder weggelassen werden musste. ;-) So manches wie der Hodenabszess passte ja nicht mehr, bei dem anderen Text dafür der Reim nicht.

 

 

Highlights waren auch die Ansagen. Inspiriert durch die gute Stimmung baute Thomas z.B. die Ansage aus, in der er vor Satisfaction die Entstehung und das Material der Flöten erklärt! ;-)

 

 

Auch in der zweiten Hälfte war die Stimmung mitreißend.

 

 

Nach dem Konzert gab es - genau wie schon in Mannheim - im Afterglow ein neues Stück zu hören. Wie immer hatten Martin und Tim in der Zwischenzeit schon alles abgebaut und zusammengepackt und jeder musste nur noch seinen persönlichen Kram holen. Der eine ging dann noch was essen, der andere ins Hotel. Ich habe z.B. noch einen Cocktail (oder zwei...?) mit Tim in der Hotelbar getrunken...

Am nächsten Morgen haben Martin und Tim mich zum Bahnhof gebracht und ich bin nach Hause gefahren. Das Konzert abends in Hannover habe ich trotzdem gesehen - es lief im Internet-Livestream! :-) Und Martin hat mir bewiesen, dass es live ist, und ist in der Pause einmal winkend durchs Bild gelaufen während er mit mir telefoniert hat. ;-))

Fazit: Die 4 Tage waren wieder ratz fatz vorbei und es hat viel Spaß gemacht. Allerdings waren die Randbedingungen auch sehr angenehm: Schönes Wetter und kurze Wege zwischen den Veranstaltungsorten. :-)

 

Gerne wieder...!

 

DancingQueen