Unterwegs mit BASTA - Wir waren mal wieder im Süden Deutschlands unterwegs
08.-11.03.2012

 

Im Rheinland ist trübes Wetter. :-(

Grund genug, mit Basta in den sonnigen Süden zu fahren. Es sind zwar nur einstellige Temperaturen angekündigt, dafür quasi Wolkenfreiheit (gibt es das Wort?) garantiert.

Die erste Station ist Karlsruhe. Die A5 und ihr stetiger Stau haben unsere Ankunft ein wenig verzögert, aber irgendwann waren wir dann doch alle am Tollhaus.

Andreas wurde auch mal zum Lichtmann, damit alle schneller fertig wurden und noch ein bißchen Zeit bis zum Konzert blieb.

 

 

Die einen stärkten sich noch ein wenig, während wir schon mal den Stand aufbauten. Denn so wirklich viel Zeit war nicht mehr bis zum Beginn des Konzerts.

Im quasi ausverkauften Tollhaus herrschte ab der ersten Sekunde eine super Stimmung. Tolles Licht, super Sound und von allen Plätzen eine gute Sicht auf der Bühne machten das Konzert für alle zum Vergnügen.

 

Songs aus dem aktuellen CD „Basta macht blau“ gepaart mit älteren und zum Teil unveröffentlichten Stücken wechselten sich ab.

So folgte auf „Duschvorhang“ aus dem aktuellen Album „Basta macht blau“ z.B. „Cool“ aus dem Album „Fünf“, was Werner aber nicht davon abhielt, auch in Karlsruhe den Männern nochmal klar zu machen, wie aus einer vermeintlich aussichtslosen Situation doch noch etwas Positives zu ziehen ist.

Dem unwissenden Zuschauer soll hier aber noch nicht zu viel verraten werden. ;-) Bei Stefanie gibt es übrigens, wie man hier sieht, das perfekte Frühstücksei, wie die drei Backgroundtänzer eindrucksvoll darstellen.

 

 

In der Pause konnte man sich auch noch weiterbilden, da eine Kunstausstellung im Tollhaus Halt gemacht hat. Warum habe ich nur immer an "Licht' Dein Anker" gedacht?!

„Sei mein Feind“ durfte im Programm natürlich ebenso wenig fehlen wie „Sitzen oder stehen“. Wer es noch nicht wusste: Die Choreographie ist an das Bild „Frierende Pinguine im Schnee“ angelehnt. :-)

 

 

Nach dem Afterglow wurde noch kurz die Karlsruher Innenstadt oder die Hotelbar unsicher gemacht, bevor es am nächsten Tag in die Nähe der Schweizer Grenze nach Bad Säckingen ging.

Uns empfing ein traumhaftes Wetter, so dass ein schneller Ausflug zur längsten überdachten Holzbrücke Europas nicht fehlen durfte. Sogar eine Grenzmarkierung gibt es mitten auf der Brücke.

 

 

Abends waren wir dann im bereits gut bekannten Gloria-Theater, wo wir herzlichst empfangen wurden. Beim Soundcheck merkte man, dass Thomas dabei war, eine dicke Erkältung auszubrüten.

Ein einsamer – uns allen bekannter - Gast hatte sich in den Zuschauerraum verirrt und genoss die Ruhe vor dem Konzert. Wir stören dann auch mal nicht weiter…

 

 

Beim Afterglow gab es natürlich die obligatorische Verlosung, die strahlende Gewinnerin konnte direkt vor Ort das Songbook in Empfang nehmen. Gesungen werden konnte leider nicht, da Thomas‘ Erkältung nun ganz durchgeschlagen war.

Aber auch ohne den letzten Song im Foyer war es ein durchweg gelungener Abend. Ein Cocktail in der Galerie (nicht Kaufhof, aber dennoch Einkaufszentrum) ließ den Abend ausklingen, bevor es zurück ins Hotel ging.

Als wir am nächsten Morgen bei Traumwetter aufgestanden sind, war der Frühstücksraum noch wie ausgestorben. Auch die beiden „Pferde“ sonnten sich noch ein wenig in ihren Boxen. ;-)

Wenig später fanden sich aber auch die anderen müden Krieger zum Frühstücken ein, so dass es kurze Zeit später auch schon nach Freiburg losgehen konnte.

 

 

Thomas begleitete uns schon im Technikbus, um in Freiburg noch ein wenig die Erkältung weiter auszukurieren, während die anderen 4 einen Blick über die Schweizer Grenze nach Basel und Zürich wagten.

Das Wetter meinte es dermaßen gut mit uns, dass der erste Kaffee des Jahres im Freien getrunken werden konnte. Egal ob in Freiburg oder in der Schweiz, es war für alle ein gelungener freier Nachmittag!

 

 

Nach den diversen Stadtbummeln traf man sich dann wieder am Waldsee im Waldsee. (So hieß auch die Location des Abends). Idyllisch gelegen war klar, dass man dies einmal bei wärmeren Temperaturen und grünem Wald aufsuchen müsste.

Das Konzert im Waldsee war unbestuhlt, so dass schon früh die ersten Konzertbesucher um Einlass baten. Vorher musste aber noch der Ton gemischt und das Licht abgestimmt werden, bevor die 7 Bastas Soundcheck machen konnten. Sieben Bastas?!?!

Ja klar, zählt doch mal durch! ;-)

 

 

Aber alle mussten bis 19 Uhr warten, bevor der Saal gestürmt werden konnte. Begehrtestes Gut an dem Abend waren die spärlich vorhandenen Sessel und Barhocker, die wirklich gemütlich aussahen.…

Vom Konzert selber gibt es nur wenige Bilder. Es war einfach kein Durchkommen! ;-) Hier die wenigen (beiden) Impressionen.

 

 

Der Abend im Hotel klang gemütlich aus, die einen schauten Fußball (bei einem 0:0 von Augsburg gegen den BVB musste dies ungläubig noch mal nachgeschaut werden), die anderen suchten Cocktails und die dritten gingen ganz vernünftig einfach sofort ins Bett.

Der nächste Morgen fing geruhsam an. Ausschlafen und ausgiebig frühstücken (oder durfte man das schon brunchen nennen?!) ließen uns erst um 13 Uhr nach Mosbach aufbrechen.

Leider hatte der strahlende Sonnenschein der vergangenen Tage uns verlassen, so dass wir zwar bei wärmeren Temperaturen, aber bedecktem Himmel die A5 erneut unsicher machten.

Es hätte so gemütlich sein können, wenn wir nicht irgendwann von einem Silberpfeil, der am Horizont hinter uns auftauchte, durch die kurvige Landschaft gejagt worden wären.

 

 

So kamen wir gemeinsam in Mosbach an, wo das übliche "Entleeren" der Busse und das Einchecken im Hotel began. Manchmal dauert das auch ein bißchen länger, nicht wahr Andreas?! ;-)

 

 

Bei unserem Rundgang durch Mosbach sind wir dann auch auf die eigentlichen Rechteinhaber zum Cover von "Basta macht blau" gestossen. Euch kommt das Motiv doch auch bekannt vor, oder?!

Nach einer kleinen Stärkung in einer Eisdiele (Warum stehen Waffeln auf der Karte, wenn es keine gibt?! ) haben wir uns dann auch auf den Weg zu" alten Mälzerei" gemacht.

 

 

Im Konzert selber haben unsere Sitzplätze keinen guten Bilder hergegeben. Daher an dieser Stelle keine Impressionen aus dem Inneren des Konzertsaales.

Der Afterglow musste leider ohne Thomas stattfinden. Die fiebrige Erkältung hat ihn sofort nach dem Konzert ins Bett gezwungen.

Im Publikum haben sich aber schnell drei versierte Sänger gefunden, die gemeinsam mit den verbliebenen vier Bastas "Feuerzeug" zum besten gaben. Danke an die Drei von "drei+"!

Ein gelungenes Ende eines tollen Abends. Thomas, Dir gute Besserung!

 

 

Am nächsten Morgen klingelte für einen Teil der Wecker um 5:30 Uhr, da wir früh wieder in der Heimat sein wollten. Die Fahrt verging somit wechselweise mit Schlafen und Kaffee, bis wir endlich müde aus dem Bus klettern konnten und sich tränenreiche Abschiedsszenen abspielten. (Bitte über das Bild scrollen...)

 

 

Es waren tolle 4 Tage im Süden der Republik. Wir hatten natürlich auch noch so ein Glück mit dem Wetter, dass alle Daheimgebliebenen uns neidisch nachschauten.

Vielen Dank an unsere beiden männlichen Begleiter, die uns gut von A nach B gebracht haben.

Gerne wieder, wir sind in der Planung...

 

DancingQueen und Tweety