Unterwegs mit BASTA - Diesmal in den Norden
03.-06.05.2012

 

So, nachdem wir nun zwei Mal bereits von Touren in den Süden berichtet haben, ist es an der Zeit, Basta auch mal in den Norden der Republik zu begleiten.

Wie immer haben wir es uns nicht nehmen lassen, euch auch ein paar Bilder mitzubringen

 

Rechtzeitig in Duisburg gestartet, um die Staus auf der A1 zu umgehen, waren wir bereits am frühen Nachmittag in Neumünster.

Staus haben wir auf der ganzen Strecke nicht gesehen, dafür blieb Zeit in Neumünster bei tollen 20 Grad / Sonne und etwas Wind.

 

 

Während in der Stadthalle die Technik aufgebaut wurde, habe ich in der gläsernen und entsprechend warmen Vorhalle den Stand aufgebaut.

Fast gespenstisch, so menschenleere Räume und Flure vor dem Konzert, oder?! Mir blieb auf jeden Fall noch ausreichend Zeit für ein Eis und ein Blick in die City.

 

Leider war der Saal in Neumünster nicht ganz ausverkauft, so blieb mir aber die Gelegenheit für Detailstudien bei "Cool" und "Being Reinhard Mey"

 

 

Nach dem Konzert ließ Thomas einen kurzen Moment zu lange auf sich warten, so dass William für den Song im Afterglow kurzerhand eine Dame aus dem wartenden Publikum zum Mitsingen verpflichtete.

Umgehend tauchte Thomas zwar auf, aber die Dame hatte sich mit ihrem Schicksal schon abgefunden, so dass „Du tropfst“ ausnahmsweise einmal zu sechst und mit Sopranbegleitung zum Besten gegeben wurde.

 

 

Am nächsten Vormittag ging es nach Bremen, wo wir bei immer noch gutem Wetter auch den Tag in der Stadt geniessen konnten. Bremen ist einfach eine tollte Stadt mit beeindruckenden Gebäuden.

Die Bremer Stadtmusikanten haben wir in einer ganz besonderen Formation gefunden, sie lasen ihre eigene Geschichte…

 

 

 

 

 

Das Konzert fand im Theater am Goetheplatz statt. Ein tolles Theater mit ebenso tollem Personal vor und hinter den Kulissen. Selbst am Stand bin ich umsorgt worden, so dass keine Wünsche offen blieben.

Highlight im Konzert war sicherlich der abenteuerliche Bürostuhl-Barhocker für „Being Reinhard Mey“. Kaum saß Thomas auf dem Bürostuhl, rollte dieser – sich vom Mikro weg bewegend – schon los.

Mit vereinten Kräften der anderen vier Bastas wurde Thomas wieder an seinen Platz zurück gerollt, der Bürostuhl mit 4 Hebeln und 20 einstellbaren Funktionen ausgerichtet, so dass Thomas endlich lossingen konnte.

 

 

 

 

 

Standing Ovations nach der dritten Zugabe beendeten das Konzert und liessen ein begeistertes Bremer Publikum zurück, das sich am Merchandising-Stand fleißig mit CDs und anderen Erinnerungen an diesen Abend eindeckte.

Den Abend haben wir dann bei einem Spanier mit wirklich leckeren Tapas, Rotwein und „cerveza“ ausklingen lassen, bevor es zurück ins Hotel ging.

 

Am nächsten Morgen starteten wir sehr früh vom Hotel aus. Während Andreas die Zeit für einen Abstecher nach Föhr nutzen wollte, fuhren wir anderen schon mal in Richtung Bredstedt, um auch noch ein wenig Zeit an Strand und Meer zu haben.

Je weiter wir uns von Bremen entfernten, desto besser wurde das Wetter und machte Lust auf me(e)hr. Während die einen am Steuer saßen, konnten andere die Aussicht geniessen oder sich mental schon mal auf den Abend vorbereiten. ;-)

 

 

Da wir den Tag auf einer Hallig verbracht haben, können Fanclubmitglieder nun hier ein bisschen mit über die Hallig spazieren.

Zurück in Bredstedt blieb noch etwas Zeit, auch hier die tolle Landschaft zu erkunden. Es ist allemal eine Reise wert.

 

 

Diese Urlaubsstimmung blieb auch noch beim Soundcheck, der die Kombination „Soundcheck bei strahlendem Sonnenschein“ mit „gemütlicher Bestuhlung“ bot. Fast schwerer, bei solchem Gegelicht zu fotografieren als mit Konzertbeleuchtung. ;-)

 

Links von der Halle warteten die Busse…

….recht vor der Halle das Publikum auf Einlass.

 

Während zu Beginn des Konzertes noch viel Licht in die Halle kam, hatte pünktlich zu „optische Enttäuschungen“ die Dunkelheit eingesetzt, so dass die Lichteffekte ausreichend zur Geltung kamen.

Insgesamt war es ein tolles Konzert vor tollem Publikum, welches mit stehenden Ovationen sogar „Fünf“ als vierte Zugabe erklatschen konnte.

 

 

Bredstedt entließ uns morgens bei diesigem Wetter, so dass uns der Abschied nicht so schwer fiel.

Eine lange Etappe über die A7 und viel Landstraße führte uns auf direktem Weg nach Beverungen, unseren letzten Etappe auf dieser Nordtour.

Leicht verspätet erreichten wir die Stadthalle, aber nach einem reibungslosen Aufbau wartete die verwaiste Halle auf das erwartungsvolle Publikum. Es blieb sogar noch etwas Zeit für Unfug! ;-)

 

 

Ein schönes Konzert in einer echt warmen Halle ließ vier schöne Tage ausklingen. Viele sind zum Afterglow geblieben, bei dem "Mädcheninternat" noch mal gesungen wurde.

Unschwer zu erkennen, dass bei diesem Lied keiner mehr text- oder gesangssicher war. Aber wozu gibt es nun mal die Songbücher! ;-)

 

 

Es waren mal wieder abwechslungsreiche Tage mit Basta. Jeden Tag ein Stück über die A1 rund um Hamburg, aber nur einmal kurz im Stau gestanden - das muss im Kalender notiert werden!

Das Wetter hat wieder perfekt mitgespielt, so dass man den Tag am Meer auch richtig geniessen konnte.

Mal sehen, wohin es das nächste Mal geht...

 

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